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Der staatliche Handlungsrückzug zu Beginn der dritten Welle der Pandemie ist bedrückend und irritierend. Es braucht dringend eine neue Politik öffentlicher Güter. Acht soziologische Schlussfolgerungen.
Das Nordirland-Protokoll führt geradewegs in eine politische Krise. Doch Brexiteers, die die Union verteidigen, ignorieren die hausgemachten Gründe des Konflikts und verhindern so seine Lösung.
Das umstrittene Nordirland-Protokoll wird nicht überleben, glaubt der britische Politiker und Brexit-Befürworter Daniel Moylan.
Chile impft seine Bevölkerung schneller als Israel, die USA oder Großbritannien. Wieso geht das Schwellenland so viel effektiver vor als die meisten europäischen Hocheinkommensländer?
Die Wiedergeburt „keynesianischen Denkens“ bleibt auch mit der Corona-Pandemie aus. Allein blanke politische Not zwingt die Machthaber, die „Rückkehr des Meisters“ widerwillig zu akzeptieren.
Die Regionen Deutschlands driften auseinander, mit allen negativen Folgen. Doch Wohnungsbauförderung und Preisbremsen sind nur das Herumkurieren an Symptomen. Nötig ist eine neue Art von Regionalpolitik.
Ob Verkehrswende, Hochschulfinanzierung oder Gesundheitssystem – über öffentliche Güter wird gesprochen, ohne sich ihrer zugrundeliegenden Theorie bewusst zu sein. Denn die ist heute weitgehend vergessen.
Das Menschenbild vom rationalen Entscheider wird der Realität kaum gerecht, behauptet die Institutionenökonomie. Doch was erklärt sie eigentlich?
Die Corona-Pandemie hat uns die Staatsbedürftigkeit der Gesellschaft vor Augen geführt. Kein Anlass aber zur Staatsschelte, sondern dazu, den alarmierenden Zustand der öffentlichen Daseinsvorsorge und seiner Ursachen endlich zur Kenntnis zu nehmen.
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